DURCH KASCHMIR UND LADAKH… AUF DEN SPUREN VON JESUS

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Denkt man an die wunderschönen Himalaya-Landschaften in der Gegend von Kaschmir und Ladakh, kommt einem zunächst der Islam in den Sinn. Aber man denkt unwillkürlich auch an den tibetanischen Buddhismus, der dort weit verbreitet ist. Kaschmir und Ladakh sind stark von diesen religiösen Traditionen beeinflusst, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, dass diese schwer miteinander zu vereinbaren sind, da sie eigentlich nur wenig gemeinsame Berührungspunkte haben. Man könnte einwenden, dass diese Unvereinbarkeiten auf Gedanken beruhen und daher menschengemacht sind. Sie stellen geschichtliche Prozesse dar, die ihr Ende haben werden, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Anders verhält es sich mit unserem Planeten, der Erde, mit ihrem Gedächtnis und ihrer tiefen Ausdruckskraft, die sich jeweils ‘vor Ort’ eingeprägt hat. Das ist eine ganz andere ‘Geschichte’.

Für unseren Planeten in seiner Lebensfülle und mit den wunderschönen Landschaften sind die Grenzen, die wir als ‘Möchtegern-Menschen’ entsprechend unserer Habgier und Konditionierungen ziehen, nichts weiter als ein Witz. Die Erde trifft hier Entscheidungen aus ganz anderer Perspektive, weil sie von einer höheren Absicht getragen ist, als sich der Erfüllung unseres zeitlichen Willens unterzuordnen. Ihre Entscheidungen hängen aber auch davon ab, was sie braucht und was mit den Manifestationen des Göttlichen, von denen sie durchströmt ist, harmoniert.

Von dieser Anschauung der ‘Dinge’ durchdrungen, interessiere ich mich schon lange für diese beiden Regionen unserer Welt, die heutzutage schwer zugänglich sind. Während einer ersten Reise im Jahre 1981 wurden bereits meine Erwartungen übertroffen. Die zweite Reise, dreißig Jahre später, hat die anfänglichen Eindrücke, die ich wie ein Geschenk empfand, noch weiter bestätigt und bekräftigt.

Auf meiner ersten Reise im Jahre 1981 war ich weitestgehend frei von Erwartungen. Hingegen hatte ich auf der zweiten Reise im Jahre 2012 eine ganz bestimmte Absicht: Mit erhöhtem Bewusstsein den Wegen der Hochebenen und steilen Abhänge nachzuspüren, die der Meister Jesus vor 2000 Jahren anonym und unbemerkt beschritten hatte, nicht nur während der Zeit, die man als seine ‘verlorenen Jahre’ bezeichnet, sondern auch später, nach Vollendung seiner öffentlichen Aufgabe.

Ich wurde in meinem Vorgehen zusätzlich bestärkt von den mündlichen Überlieferungen, die sich an einigen Orten in dieser Gegend noch sehr markant vorfinden und die seinen Aufenthalt in der Himalaya-Gegend bestätigen, aber auch – vor allem – durch meinen Zugang zu bestimmten Informationen aus der Akasha-Chronik, dem Gedächtnis der Zeit(1): Faszinierende und äußerst erleuchtende Informationen, die den Meister Jesus als lichtvolles, bedeutsames und unbedingtes Bindeglied zwischen den wunderschönen Weideflächen des Kaschmirs und den geheimnisvollen Hochebenen des Ladakhs zeigten.

Ich werde hier versuchen, die wesentlichen Elemente seiner langen Reisegeschichte, die ihn mehrmals in diese Regionen geführt hat, zu entschlüsseln.

” Warum soll Jesus – als heranreifender Jugendlicher – Kaschmir gewählt haben, als er aufgefordert wurde, zusammen mit einigen Lehrern, die Seine Ausbildung als junger Avatar vervollkommnen sollten, Palästina zu verlassen? ”

Wir leben in einer Zeit, in der sich die Schleier lüften und in der wir lernen müssen, eine andere, freiere Sichtweise zu entwickeln, die uns erkennen lässt, wie der göttliche Geist die Menschheit berührt hat und immer noch berührt – ähnlich der Pinselführung des allergrößten Künstlers, der ein Werk für die Ewigkeit entstehen lässt.

Die erste Frage, die sich nun stellt, ist Folgende: Warum soll Jesus – als heranreifender Jugendlicher – Kaschmir gewählt haben, als er aufgefordert wurde, zusammen mit einigen Lehrern, die Seine Ausbildung als junger Avatar(2) vervollkommnen sollten, Palästina zu verlassen? Ja, warum Kaschmir und nicht eine andere Region der Welt?

Ganz einfach, weil der Weg, der dorthin führte, bereits beschritten worden und entsprechend gekennzeichnet war: von vielen Israeliten, vor allem aus dem Stamm Davids, die bereits seit Jahrhunderten in Kaschmir sesshaft geworden waren. Sie hatten sich dort nach mehreren Exilwanderungen – manche freiwillig, manche erzwungen – zwischen dem siebten und sechsten Jahrhundert vor Christus fest niedergelassen. Hierauf basiert auch die berühmte Geschichte der ‘verlorenen Stämme Israels’, der viele Forscher nachgegangen sind.

Man könnte sich natürlich auch fragen, warum Kaschmir von Tausenden von Israeliten als neue Heimat, in der sie Aufnahme finden würden, gewählt wurde. Um das zu verstehen, muss man auf die Zeit des Königs Salomon, dem Sohn Davids, zurückblicken. Die Akasha-Chronik zeigt, dass dieser sagenumwobene König nach einer mystischen Offenbarung Gesandte in diese Region geschickt hatte. Seine Hoffnung war, mit dem Reich Shimbolom Kontakt aufzunehmen. Shimbolom ist nichts anderes als die ideale Erde der Zukunft, was wir jetzt mit ‘Himmlischem Jerusalem’ übersetzen können. Hinter dem Namen Shimbolom, den es auf Hebräisch immer noch gibt, erkennt man unschwer den Namen Shambhalla, den Lebensraum der verwirklichten Meister der Weisheit. Ein Anlass zum Nachdenken…

Salomons Gesandte sind allerdings nicht viel weiter als die zu den Ufern des Dalsees gegangen, wo sich heute die Stadt Srinagar befindet. 

Salomons Thron

Sie wurden nämlich von den Elohim(3) – wie diese himmlischen Wesen im Alten Testament genannt werden – kontaktiert und davon abgebracht, ihren Weg fortzusetzen. Der Ort, an dem dieser Kontakt stattfand, ist heute noch klar identifiziert. Es handelt sich um einen kleinen Hügel namens ‘Salomons Thron’.

Dies ist ein Ort, der hinsichtlich seiner magnetischen Ausstrahlung und allgemeinen Schwingungsfrequenz sicherlich nicht unbedeutend ist. Am Himmel darüber erscheinen immer wieder Phänomene, die man sehen und fotografieren kann. Sie erinnern ganz besonders an die ‘Wolken’ und ‘Feuerwagen’ der Elohim aus der Bibel.

” Es ist interessant anzumerken, dass es heute noch in manchen Berggebieten in der Nähe des Dalsees kleine Dörfer gibt, dessen Einwohner ‘Beni Israel’ genannt werden, mit anderen Worten: Kinder Israels. “

Aber zurück zum Meister Jesus. Auf dem Weg nach Indien, wo er seine Ausbildung fortsetzen wollte, war es nur natürlich, dass er einen Zwischenstopp in Kaschmir einlegte. Denn seit langer Zeit lebten dort entfernte Mitglieder seines eigenen Stammes, des Stammes Davids. 

In diesem Zusammenhang ist es interessant anzumerken, dass es heute noch in manchen Berggebieten in der Nähe des Dalsees kleine Dörfer gibt, dessen Einwohner ‘Beni Israel’ genannt werden, mit anderen Worten: Kinder Israels. Obwohl sie inzwischen dem Islam zugehören, benutzen sie heute noch ungefähr siebzig Wörter, die eindeutig aus der hebräischen Sprache stammen. Zusätzlich finden sich dort auch einige jüdische Bräuche vor, doch darüber hier zu sprechen, würde den Rahmen sprengen.

Es würde ebenfalls zu lange dauern, den Weg des jungen Jesus durch Indien hier zu beschreiben. Ich möchte lediglich Folgendes sagen: Nach einem mehrjährigen Aufenthalt an der Ostküste Indiens, fühlte er den Drang, zu den Himalaya-Höhen zurückzukehren. Es ist an diesem letzteren Ort, dass er die vollkommene Meisterschaft erlangt und seine Avatar-Eigenschaft zurückerworben hat.

Geleitet von Stimmen und Visionen, ist er in der Gegend des heutigen Ladakhs angekommen, insbesondere an einem bestimmten Ort unweit des heutigen Lamaklosters von Hemis.

Meister El Morya

Inmitten eines Vortex – so würde man das heute nennen – konnte er mit der Realität von Shimbolom, auch Shambhalla genannt, in Kontakt treten. Dies geschah mit Hilfe eines verwirklichten Meisters, den wir heute unter dem Namen El Morya(4) kennen. 

Die Akasha-Annalen bestätigen die Tatsache, dass Jesus fast 3 Jahre an diesem Ort, in einem sehr kleinen buddhistischen Tempel auf 5000 Meter Höhe, verbracht hat. Dort begann er, unter sehr harten Bedingungen, die Grundlagen seiner zukünftigen Lehre auszuarbeiten, dessen Ausmaße in seinen Augen immer klarer wurden. 

Es handelte sich um eine innovative Methode zur Bewusstseinserhöhung, die sich auf drei Grundpfeilern stützte: Willenskraft, Geduld und Liebe. Diese Weisheitslehre, die zugleich anpassungsfähig und herausfordernd war, sollte in erster Linie das Verhältnis der Menschen zum Göttlichen vereinfachen. 

Schließlich führte eine – auf höfliche Art ausgetragene – theologische Auseinandersetzung mit den wenigen Mönchen des Klosters und die immer klarer werdende Wahrnehmung seiner Aufgabe zu seiner sofortigen Rückkehr nach Kaschmir. Das war ein unumgänglicher Zwischenstopp vor der Rückreise nach Palästina.

Aufgrund eines wichtigen Ereignisses, dass in Kaschmir stattfand, dauerte der zweite Aufenthalt des Meisters Jesus dort etwas länger als geplant. Nach einer langen Meditation auf dem Gipfel von ‘Salomons Thron’, unweit eines sehr alten shivaistischen Heiligtums, trat ein Wesen in Erscheinung, das, wie El Morya, seit jeher mit seiner Seele vertraut war: der Mahavatar Babaji(5).

Mahavatar Babaji

Die Annalen der Akasha-Chronik lassen durchblicken, dass Babaji vom Göttlichen eine sehr konkrete Aufgabe erhalten hatte, die denjenigen, der Christus werden sollte, betraf. Er sollte ihn zur vollen Meisterschaft der tantrischen Kunst führen, zur endgültigen Beherrschung des Körpers und der Kraft der Kundalini – ebenfalls zur Beherrschung einer ganz besonderen Atemtechnik, die in einen spezifischen Schrei mündet, der eine sofortige Trennung zwischen Körper und Seele bewirkt. Die Rede ist hier von demselben Schrei, den der Meister Jesus am Kreuz plötzlich ausgestoßen hat, um das Christus- und Logos-Bewusstsein(6) willentlich freizugeben.

Diese Lebensetappe war wiederum geprägt von langen Monaten intensiver Übung und Askese. Man kann sich kaum vorstellen, in welchem vollkommenen Entwicklungszustand sich Jesus befand, als er mit einer Karawane die Reise zurück in seine Heimat antrat, um dort seine Bestimmung zu erfüllen.

Als Zeitzeuge kann ich nur bestätigen, dass seine Präsenz einen wahren Wirbel der Liebe und Kraft verströmte, als er nach einer Abwesenheit von ungefähr siebzehn Jahren zuerst die ägyptische und dann die palästinische Grenze passierte. Diese Kraft hatte unvermeidlich etwas Erschütterndes an sich: Sie bewirkte eine Öffnung und Ausdehnung der Herzen, machte aber auch Angst – in der Art, wie er diese Kraft so vollkommen beherrschte. Er konnte diese Lebenskraft nur für kurze Zeit konkret offenbaren, so aufwühlend war sie. 

Mit dieser enormen Kraft gab er sich, wie wir das ja aus den Überlieferungen wissen, dem Dienst an der Menschheit hin. Darüber ist schon alles und eigentlich nichts gesagt worden, entsprechend Seiner unglaublichen Bedeutung.

Allerdings weiß man sehr wenig über die Jahre nach der Kreuzigung, das Überleben des Meisters Jesus und seine endgültige Abreise aus Palästina.

Die Akasha-Chronik lässt durchblicken, dass alles getan wurde, um seine Spuren zu verwischen. Zu diesem Zweck wurden vage und zum Teil widersprüchliche Informationen verbreitet, um einer Auslegung vom symbolischen Charakter zu entsprechen, die mit Archetypen und kollektiven Gedankenformen in Zusammenhang stand, aber auch um die sozialen und politischen Spannungen im Land zu beruhigen. Hinzu kamen die gut durchdachten Lügen von manchen Machtbesessenen, die einzig und allein dadurch ihre Macht etablieren wollten. Denn wer das Bewusstsein beherrscht, kontrolliert bekanntlicherweise auch die Menschen…

Wie dem auch sei, nachdem er Palästina endgültig verließ, kehrte Jesus nach Kaschmir zurück. Er lebte dort in gewollter Anonymität, aber seine Ausstrahlung als verwirklichter Avatar sprach für sich und zog weiterhin alle friedensuchenden und nach Licht dürstenden Seelen an.

Zusammen mit einer kleinen Gruppe nahestehender Männer, Frauen und Kinder wurde er betend am Ufer eines Sees gesehen, der ihm vielleicht an den See Genezareth erinnerte. Er pilgerte auch zu Salomons Thron, wo er Babaji für kurze Zeit wieder traf, um sich schließlich einer Hirtengemeinschaft in einem höher gelegenen Dorf anzuschließen. Natürlich trug seine Anwesenheit zum geistigen Wachstum der kleinen Gemeinschaft bei. Die Sonne kann ihre Strahlen nicht verbergen… 

Selbst diejenigen, die bis zum Ende nichts von seiner Vergangenheit und Mission wussten, kamen nicht umhin, ihn als einen vollkommen verwirklichten Meister der Weisheit anzuerkennen und zu ehren, so dass sein Einfluss sich über das ganze Land erstreckte, bis weit hinaus zu den Tälern und Hochebenen. 

Yusmarg, der Christushügel (Kashmir)

Das kleine Dorf Yusmarg, zwischen Nadelbäumen und hohen Bergweiden, erinnert sich noch an den Aufenthalt Jesu auf seinem Grund und Boden. Dieser Aufenthalt wird auf circa dreißig Jahre geschätzt und entspricht der letzten Seite eines langen Lebens, in dem Jesus weiterhin gelehrt und geheilt hat. Das einfache Volk, das dort lebte, war überwältigt von der Gegenwart dieses ganz von geistigem Bewusstsein erfüllten Menschen. Yusmarg, dieser Name ist einfach zu entschlüsseln: das Dorf von Yus – Yus wie Yussef, sein Geburtsname, oder wie Iesse, Issa, Iesu. Wir haben hier den gleichen Klang, mit einigen Variationen von einer Sprache zur anderen. In der Nähe von Yusmarg wird unser Blick auch heute noch von einer großen Grünfläche angezogen. Die Einheimischen nennen sie ‘Jesus-Wiese’. Kein Kommentar…

” Gegen Ende seines Lebens hat Jesus den Besuch von hochrangigen Buddhisten erhalten. ”

Was sagen uns noch die Annalen der Zeit? – Dass Jesus gegen Ende seines Lebens den Besuch von hochrangigen Buddhisten erhalten hat. Diese baten ihn, an einer großen Versammlung teilzunehmen, die den Zweck verfolgte, die Lehren des Buddhas Gautama besser zu strukturieren. Diese Versammlung ist in der Geschichte als “viertes buddhistisches Konzil” bekannt. Sie fand im Jahre 78 nach Christus an den Berghängen von Arwan statt. 

Im Frühjahr 2012 wurde mir der Zugang zu einigen Augenblicken des Lebens von Meister Jesus, der als Berater an dieser Veranstaltung teilnahm, ermöglicht. Damals hatte ich noch nie von diesem Ereignis gehört. Das Gedächtnis der Zeit deutet an, dass seine Beiträge hier viele Entscheidungsprozesse maßgeblich beeinflusst haben. 

Unter anderem wurde an dieser Veranstaltung darüber diskutiert, ob jeder Mensch als Laie zur Erleuchtung gelangen könnte, das heißt, unabhängig von einem auferlegten Mönchtum. Für jene Zeit war das ein wichtiger, innovativer Denkansatz. Und von diesem Moment an wurde der Begriff des Bodhisattvas in der buddhistischen Tradition des Mahayana klar einbezogen. Dies geschah auf Anraten von Jesus, der sich seit jeher für eine Öffnung des Weges zum Erwachen einsetzte.

Dieses letzte offizielle Ereignis war wahrscheinlich dafür ausschlaggebend, dass sich die Gegenwart Jesu in dieser Gegend dem Gedächtnis der Einwohner endgültig einprägte. Sie sahen ihn als ein außergewöhnlicher Meister der Weisheit, der, ungeachtet der ethnischen Zugehörigkeit, mit allen Völkern in Beziehung trat und alle Glaubensrichtungen vereinigen konnte… ganz einfach, weil er die Sonne in sich trug.

Letztendlich, wie man in Reiseführern lesen kann, gibt es heute noch in der Nähe von Srinagar einen heiligen Ort namens Rozabal. Dieser Ort ist schwer erreichbar beziehungsweise wegen politischer Spannungen gar nicht mehr zugänglich. In einem kleinen Gebäude findet man zwei Grabmale und eine Krypta. Diese ist unzugänglich, verströmt aber zuweilen einen Rosenduft. 

Für Muslime, die in Kaschmir die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen, handelt es sich um die Grabstätte eines Heiligen des Islams namens Yus Asaf. Allerdings besagt eine alte Tradition, die seit ungefähr einem Jahrhundert wieder aufgegriffen wurde, dass es sich um die wahre Grabstätte Jesu handelt. Das Gedächtnis der Zeit weist auch in diese Richtung.

Es geht hier nicht darum, eine Polemik hinsichtlich der wahren Identität von Yus Asaf zu entfachen oder angesichts der anderen Darlegungen dieses Berichts, die ich bezeugt habe, in Auseinandersetzung zu geraten. Denn es handelt sich hier um einen Erfahrungsbericht und nicht um historische Forschung im akademischen Sinne.

Das Beste ist also, wenn man dem unvoreingenommenen Leser, der es wagt, frei zu denken und sich keinem Dogma unterwirft, die Möglichkeit gibt, selbst über diese mitgeteilten Informationen nachzudenken.

Manche werden einwenden, dass das alles nicht so wichtig sei. Denn das Wissen darum, wie und wo genau jener außergewöhnliche Avatar namens Jesus seine körperliche Hülle  abgelegt hat, ändert schließlich nichts Entscheidendes an der Schönheit und der Bedeutung dessen, was er uns hinterlassen hat. Ich bin auch ganz dieser Meinung.

Warum habe ich dann diese Seiten geschrieben? Warum habe ich diese seelischen und physischen Reisen unternommen, aus denen dieser Bericht hervorgegangen ist? – Ich würde sagen, dass er ein Aufruf ist, ein Aufruf zu dem mich im Grunde die Wahrheit angetrieben hat. Je älter ich werde, desto öfter stelle ich fest, dass alles, was irgendwann verheimlicht oder verfälscht wurde, über kurz oder lang entlarvt wird. Dies geschieht immer zur richtigen Zeit und wir haben keinen Einfluss darauf. 

Demnach gibt es mit Gewissheit eine Form von Intelligenz, eine Art göttlicher Intelligenz – mir fällt kein besserer Name dafür ein –, die unabhängig von dem, was wir persönlich wollen, bestimmte Bereiche der Vergangenheit wiederauftauchen lässt. Hier gibt es eine grundsätzliche Regel, die wir respektieren sollten: Mit dem Herzen verstehen und nicht mit dem Verstand zerlegen!

In unserem Streben nach Bewusstseinserweiterung, zu dem wir alle ohne Ausnahme eingeladen sind, eliminieren sich irgendwann einmal von selbst alle Zweideutigkeiten und Halbwahrheiten, mit anderen Worten halbe Sachen und halbes Wissen. In dem ewigen Gedächtnis gibt es keinen Platz für jegliche Art von Lügen oder Verzerrungen.

Eine letzte Anmerkung: Das Wort ‘Apokalypse’ bedeutet, wie man weiß, nicht ‘Ende der Welt’, sondern ‘Offenbarung’. Das ist wirklich etwas ganz anderes!

In diesem Sinne kann jeder von uns, der für sich beansprucht, in eine Phase des Bewusstseinswandels eingetreten zu sein, nur dankbar dafür sein, dass der den Hochebenen von Kaschmir und Ladakh innewohnende Geist die Spuren von der Anwesenheit Jesu, jenes Wesen, das uns so umfassend geliebt hat, aufbewahrt hat.

© Daniel Meurois

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1- Vgl Das grosse Buch der Akasha Chronik vom selben Autor, beim Silberschnur Verlag. ISBN.-Nr.: 978-3-89845-640-1  22,00€

2- Göttliche Inkarnation auf Erden mit einer Mission

3- Etymologisch : „Die, mit deren Hilfe wir rechnen können“ (Plural)

4- Einer der wichtigsten Meister der Bruderschaft von Shambhalla

5- Avatar aus dem Himalaya, der die Materie transzendiert und Shiva inkarniert hata

6- Die unermesslich heilige Schwingungspräsenz der zentralen Sonne unserer Galaxie

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“JESUS – Die unbekannten ersten dreißig Jahre”, Band 1, von Daniel Meurois, bei dem Silberschnur Verlag, 480 Seiten, ISBN.-Nr.:  978-3-96933-044-9, 28,00 € 

“JESUS – Die wahrhaftige Aufgabe und seine Jahre nach der Kreuzigung “, Band 2, von Daniel Meurois, bei dem Silberschnur Verlag, ISBN.-Nr.:  978-3-96933-053-1, erscheint im Herbst 2023

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